Sonntag, 11. Dezember 2011

Von der Verwandlung des Mannes in ein sorgendes Haustier

Von der Verwandlung des Mannes in ein sorgendes Haustier – ein Nachruf!
Von Eva Herman

Ein Mann und eine Frau liegen nachts im Bett. Plötzlich hören die beiden das Zerbersten von Fensterscheiben, klirrend fällt Glas zu Boden. Offensichtlich wird gerade eingebrochen im Haus. Der Mann will aus dem Bett springen. Doch die emanzipierte Frau hält ihn zurück: »Lass mal, Schatz, ich mach das schon!«

Ein Witz? Ja, auf jeden Fall ist das ein Witz. Und kein schlechter. Denn bei aller Emanzipationsentwicklung: Für die Drecksarbeit bleibt uns Frauen zum Glück doch immer noch der Mann. Da darf er Held sein. Man stelle sich nur vor, er würde in diesem Moment die Bettdecke über die Ohren ziehen und darauf warten, dass Muttern den Fall klärt. Dann wäre aber was los, daheim am Küchenherd! Nein, nein, Emanzipation geht anders. Frau sucht sich aus, wo sie Gas geben will, und Mann wartet ab, was für ihn noch zum Heldentum übrig bleibt.

Feministisch wurde er zu- und hingerichtet, von seiner tradierten Rolle wurde er damit weitgehend emanzipiert, der heutige westliche Mann. »Ein Geschöpf, das weder Heroismus noch Größe kennt oder gar verkörpert. Er hat sich vielmehr damit arrangiert, dass bereits der Begriff Männlichkeit jenseits der Welt des Parfüms tabu ist.«

Der Mann von heute, nicht nur nach Klonovsky ein bedauernswertes Wesen: Er schlägt und unterdrückt Frauen, lebt ständig an der Grenze zur Vergewaltigung und gefährdet als sozialer Idiot mit seiner Aggressivität das gesellschaftliche Zusammenleben. Mit seinem Testosteron-Überschuss balanciert er täglich am Burn-out und bevölkert keine Arenen mehr, dafür jedoch zunehmend psychiatrische Praxen. Spielplatz statt Kampfplatz, heimatlos in der Männerwelt, dafür bestens eingearbeitet in Küche und Haushalt. Er diskutiert alle Probleme aus, anstatt sich auf sein Pferd zu schwingen und schweigend durch den Wald zu reiten. Gegen Schmerzen hat er Tabletten, sein Geld verdient er im Sitzen und nicht durch Manneskraft. Mit seiner zweiten Haut durch Jack Wolfskin schützt er sich nicht nur bei Wind und Regen, sondern auch beim Brötchenholen. Klaglos stellt er beim Check-In seine Schuhe aufs Band: Sicherheit ist heute das Allerwichtigste. Der moderne Krieger im Boss-Anzug ist die Schrumpfversion des Waffenträgers von einst.
Der Abgesang der Männer ist längst angestimmt, übrig geblieben ist ein watteweicher Softie, ein Warmduscher, ein männliches Nichts. Geht es noch weiter abwärts? Aber sicher: Bis zur Unsichtbarkeit werden wir den Mann degradieren. Helden? Abenteurer? Kämpfer? Fehlanzeige.

Auch der im Kopf zum Neutrum umerzogene Mann bleibt körperlich und hormonell einer. Wenn er keine Muskulatur, keinen Willen zur Herrschaft und keine Schmerztoleranz mehr besitzt, so spürt er doch immer wieder einen Rest von Scham deshalb.« Er ahne, dass er keinen Ernstfall überstehen würde, obwohl er eigentlich, Zelle für Zelle, dafür geschaffen ist.

»Nach der Entnazifizierung kommt jetzt die Entmachoisierung, die Verwandlung des Mannes in ein sorgendes Haustier.«

Der amerikanische Bestsellerautor John Eldridge schrieb vor Jahren Ähnliches über die Abschaffung des Mannes. In seinem Bestsellerbuch Der ungezähmte Mann heißt es: »Wir Männer brauchen eine Erlaubnis, das sein zu dürfen, was wir sind: Männer! Wir brauchen die Erlaubnis, nach dem Maßstab unseres Herzens zu leben und nicht nur eine Liste von Erwartungen und Verpflichtungen abzuarbeiten – denn genau das hat so viele von uns müde und antriebslos gemacht.«

Denn Heldentum, das vermutlich in nahezu allen Männern noch fragmentartig vorhanden sein dürfte, das allerdings kaum mehr zugelassen wird in unserer feminisierten Welt, bezeichnet ja die Befähigung herausragender Leistungen. Die spricht man Männern heute jedoch weitgehend ab, weil nicht sein kann, was nicht sein darf

Klonovsky, der zweifellos beträchtliche Reste heroischen Handelns allein durch die Veröffentlichung des gut lesbaren Büchleins aufbrachte, beschreibt den Kern des männlichen Problems von heute in einer Gesellschaft, die Heldentaten bestraft. Politisch, zeitgeistig, polizeilich und juristisch! Wer seine Angelegenheiten selbst in die Hände nimmt und löst, wird als Feind der Gesellschaft behandelt

Ganz sicher nicht. Diese sichere Erkenntnis macht der Autor an dem berühmten Fall Dominik Brunners fest. Vor zwei Jahren war der Mann an der Münchner S-Bahn von Jugendlichen totgeschlagen worden, als er eingriff, um andere junge Menschen vor Schlägen der Gewaltverbrecher zu schützen.
Der verstorbene Brunner wird noch heute als »S-Bahn-Held« gefeiert. Doch hatte er wirklich vor, bei diesem Eingriff zu sterben, fragt der Journalist? Wohl kaum. Wahrscheinlicher dürfte sein, dass Brunner, würde er heute noch leben, womöglich eher als überreagierender Problem-Jugendliche-Zusammenschläger im Gefängnis säße. Denn Brunner war es gewesen, der Zeugenaussagen zufolge den ersten Schlag ausführte, »und man kennt deutsche Richter inzwischen: Viele von ihnen akzeptieren Notwehr bei sozial Bessergestellten ohne Migrationshintergrund nicht so schnell«, so Klonovsky.

Nachdenklich müsste uns Frauen die Erkenntnis des männlichen Autors machen, dass die Männer heute auch gar keine Helden mehr sein möchten. Wie bitte? Kein Prinz auf dem weißen Ross, der die Königstochter mit starken Armen vor Ungeheuern errettet und sie heimführt vor den Traualtar? Nein, das scheint vorbei zu sein. Schuld haben wir Frauen selbst, denn wir waren es, die sie in die Pantoffeln gezwungen haben, die einstigen strahlenden, starken Helden. Nun haben sie sich eingerichtet in den bequemen Verhältnissen. Stören wird sie dort vorerst niemand.

Der deutsche Mann unterscheidet sich zum Beispiel auffallend von dem gemeinen Amerikaner: Während die männliche Übersee-Ausgabe in puncto persönliche Freiheitsrechte wesentlich fundamentalistischer ausfällt, hat sich der deutsche Bürger entwaffnen lassen: »Wir haben uns dem Schutz eines Staates anvertraut beziehungsweise ausgeliefert, dessen Verlässlichkeit allerdings zunehmend zum Zweifel Anlass bietet.« Dieser Staat regiere inzwischen bis in die Ehebetten (außer in den bereits erwähnten Problembezirken, dort wagt er es noch nicht). Der Mann von heute hört weg, sieht weg, denkt sich die Probleme weg, und bald ist er ganz weg, der Schrumpfgermane.

Die Gesellschaft von heute: Weiß sie wirklich, was sie tut? Ahnen wir, was derzeit abgeschafft wird? Welche Werte uns verlorengehen mit der vorsätzlichen Abwertung des Mannes?

Der Mann von heute: trauriger Absturz eines einstigen Helden? Klare Antwort: Ja! Das kluge, alte Märchen vom Fischer und seiner Frau ist zu makabrer Wirklichkeit geworden: Immer mehr wollte sie, diese Frau mit der unstillbaren Gier nach allem, was sie nicht besaß, deren Mann einem geangelten Fisch das Leben schenkte, weil dieser Butt ihm dafür drei Wünsche gewährte. Der Mann machte bereits im allerersten Schritt den entscheidenden Fehler: Er ging nach Hause und fragte bei seiner Gattin nach, was sie sich denn wünschen sollten. Hätte er doch bloß einfach selbst entschieden, dann wäre die Sache mit Sicherheit geritzt gewesen: Schloss, Geld und noch irgendetwas anderes Schönes. Die Fischersfrau aber wollte Schloss, Geld – und sie wollte schließlich sein wie der liebe Gott. Sie selbst wollte so sein, nicht etwa ihr Mann. Und so griff der Schöpfer dann schließlich ein: Und stellte die arme Irre wieder dorthin, wohin sie in ihrem Wahn gehörte: in ihre alte, abbruchreife Fischerhütte! Schloss weg, Geld weg, Hoffnung auf eine sorgenfreie Zukunft: weg!

Wir Frauen sollten dieses Märchen niemals vergessen. Denn wir wissen ja, dass sie wahr sind, die alten Überlieferungen, die viel Lebensweisheit enthalten und Gut und Böse genau zu unterscheiden wissen.

Sonntag, 4. Dezember 2011

Worte an die Frauen

Willst du bedenken, dass der, den Du deinen Mann nennst, aus den gleichen Keimen entstanden ist, sich des gleichen Himmels erfreut, ebenso atmet, ebenso lebt, ebenso stirbt!
Genauso kannst Du Ihn als Menschen geboren ansehen wie er Dich als minderwertiges Tier.
Nach der Niederlage im Geschlechterkrieg hat das Geschick viele Männer von glänzender Herkunft, die sich für Euch Frauen den Arsch aufgerissen haben - Ihre Gesundheit für Euch ruiniert haben - Ihr leben für Euch gegeben haben, so hat das Geschick diese Männer tief fallen lassen:
Den einen von Ihnen machte es zum Bettler, einen anderen trieb es in die Psychiatrie und noch einen anderen machte es zum Seelenlosen Zombie ohne Identität.
Verachte nun einen Menschen, der sich in einer Lage befindet, in die Du ihn mit brachtest, und noch während Du ihn verachtest, hineingeraten kannst.

Frei nach Plinius dem Älteren.

Sonntag, 27. November 2011

Buchvorstellung

‚Geben Sie eine Frau, ganz gleich, ob sie gebildet oder ungebildet ist, und unabhängig davon, welcher Kultur und Ethnie sie angehört, einmal folgende Anweisung: „Du darfst keine Freunde und Vertraute haben; du musst jedes Bedürfnis, jede Schwäche oder zärtliche menschliche Regung unterdrücken; du darfst andere Frauen nicht ohne einen stichhaltigen Grund berühren; du darfst nicht weinen, du sollst nicht deiner inneren Intuition folgen, sondern nur Autoritäten und bedeutenden Menschen vertrauen, und du darfst dich fortan nur noch durch deine Rollen, Titel, Autos, durch Haus, Geld und Erfolg definieren. Andere Menschen sind für dich entweder Verbündete oder sie stellen eine Bedrohung dar – ansonsten sind sie einfach nicht von Interesse.“
Und dann sage ihr: „Genau so fühlt es sich die meiste Zeit an, ein Mann zu sein.“’

http://www.amazon.de/Die-M%C3%A4nner-Bibel-Meditationen-auf-Freiheit/dp/3466370205/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1319915727&sr=1-1

Sonntag, 20. November 2011

Eine Laudatio an den Mann

Zum Weltmännertag ist auf  manndat eine Laudatio an den Mann veröffentlicht worden. Gerade nach dem Suizidversuch von Babak Rafati ist es wichtig auch mal was positives über die Männer zu bringen. Hier also der Text.

Zitat:

"Niemand tut es, deswegen tun wir es, weil es höchste Zeit wird dafür: Wir nutzen die Gelegenheit des Männertages am 3. November, um endlich einmal allen Männern herzlich für alles zu danken, was sie für die Gesellschaft getan haben und immer wieder tun.
Beispiele dafür gibt es mehr als genug. Da sind nicht nur die schweren und gefahrvollen Tätigkeiten, in denen Männer Herausragendes leisten, sondern es sind vor allem auch deren Verdienste um die wirtschaftliche Stärke Deutschlands und vieler anderer Staaten Europas. Der durch diese Stärke ermöglichte Wohlstand ist ursächlich auf den Erfindungsreichtum und die Innovationskraft, die Opferbereitschaft und die Zielstrebigkeit vieler Männergenerationen zurückzuführen.Gern wird von einem Wandel zur Dienstleistungsgesellschaft gesprochen. Vergessen wird dabei jedoch, dass eine Dienstleistungsgesellschaft nur funktionieren kann, wenn es etwas zu verteilen gibt. Nur mit qualitativ hochwertigen und weltweit begehrten Produkten können Wohlstand gesichert und angemessen bezahlte Arbeitsplätze erhalten werden. Ohne Männer wäre das nicht möglich.
Väter sind wichtig – als Männer
Unser besonderer Dank gilt den Vätern, die sich neben ihrer Vollberufstätigkeit häufig noch hingebungsvoll um ihren Nachwuchs kümmern. Auch und gerade Männer haben natürlich auch das Problem, Kindererziehung und Beruf unter einen Hut zu bringen, wie schon die Studie „Wo bleibt die Zeit?“ des Familienministeriums von 2003 belegt. Und sie bekommen es in den Griff, auch wenn die Politik für ihre Vereinbarkeitsproblematik nur wenig Verständnis hat. Man hat den Eindruck, es ist für Väter weniger „Problematik“ als Herausforderung. Väter schaffen es, ihren Nachwuchs selbst zu versorgen, sei es als Zwangsunterhaltsszahler, sei es als allein Erziehender, sei es im Familienverband. Und dort, wo sie es einmal nicht können, sei es durch Arbeitslosigkeit oder Krankheit, suchen sie Lösungen, ohne ständig nach staatlicher Unterstützung zu rufen oder um Anerkennung zu jammern.
Kinder brauchen Väter, das ist unbestritten. Was Kinder jedoch nicht brauchen, sind zwei Mütter. Väter haben das Recht, andere Wege zu gehen, auch wenn es Politfeministinnen nicht gefällt oder sie es nicht verstehen. Wer stets versucht, es allen recht zu machen, reibt sich unnötig auf. Für die Kinder, und nicht zuletzt für die Männer selbst, ist es wichtig, authentisch zu sein – und Männer sind gut so, wie sie sind, auch und gerade in der Erziehung. Männer haben, und sie tun es auch heute noch, die weitaus meisten der wichtigsten und bis jetzt gültigen Pädagogikmodelle entworfen, bei Fröbel beginnend, ist es mit Malaguzzi noch lange nicht zu Ende. Männer können erziehen, und die Erziehung der nächsten Generation war und ist eine wichtige Aufgabe für Männer – nur ist das in den Wirren zweier Weltkriege und des Mutterkultes untergegangen – und wartet darauf, von den Männern neu entdeckt zu werden.
Männer haben das Recht, ihr Leben so zu gestalten, wie sie es für richtig halten: gestaltend, bewahrend, beschützend, individuell und kreativ. Männer haben das Recht, männlich zu sein, ohne dass sie sich dafür rechtfertigen müssen und ohne auf politische Vorgaben zu achten. Lasst euch nicht in alberne „Rollen“ pressen, Väter! Geht euren Weg, nehmt eure Kinder auf diesem Weg mit und zeigt ihnen, dass es auch andere Lebenseinstellungen gibt. Zeigt ihnen, dass das Leben eine Herausforderung ist, die es zu meistern gilt, und nicht nur eine Reihe von „strukturellen Benachteiligungen“, über die man jammert. Zeigt ihnen, dass das Leben lebenswert ist, auch und gerade, wenn man in der Lage ist, Hindernisse selbst zu überwinden. Lehrt sie, fest mit beiden Beinen auf der Erde zu stehen und gebt ihnen genug Rückgrat, damit sie ihre Köpfe auch in den Himmel heben können.
„Rollen“ gehören ins Theater
Wir möchten Männer an diesem Tag auch ermutigen, ihren Weg zu gehen, ohne auf die allgegenwärtigen Umerziehungsversuche zu reagieren oder sich ein schlechtes Gewissen einreden zu lassen. Es steht den Genderisten schlicht nicht zu, Männern zu sagen, wie sie „leben müssen“, damit sie „richtig“ leben. Sagten wir es schon? Männer sind gut so, wie sie sind. Denn alle, Männer wie Frauen, versuchen letztlich, ihr Leben so zu leben, wie es für sie am besten möglich ist – und das hängt von vielen Dingen ab: von wirtschaftlichen Faktoren über das soziale Umfeld bis zu den persönlichen Interessen und Fähigkeiten. Und nicht zuletzt auch von der persönlichen Verantwortung, die jeder Mensch für seine Entscheidungen und seine soziales Umfeld trägt und tragen will. Abstrakte, von Wunschdenken und politischen Machtabsicherungsbestrebungen geprägte „Rollen“vorgaben können niemals die Vielfalt und Notwendigkeit privater Lebensentwürfe und –gestaltung ersetzen. Dort, wo es versucht wurde und wird, Menschen nach politischen Vorgaben zu formen, fanden und finden wir auch die großen Diktaturen unserer Zeit.
Bei der ständigen Forderung zu einer „Rollenänderung“ tritt die antifreiheitliche, antiliberale Haltung feministisch orientierter Kreise zutage, die es als legitim erachtet, sich in die Lebensplanung der Menschen einzumischen. Angeblich, um ihnen mehr Entfaltungsmöglichkeiten zu geben, in der Realität jedoch, um ihnen nur dort das Recht zur Entfaltung zuzugestehen, wo diese Lebensplanung feministischen Glaubenssätzen und politischem Allmachtstreben entspricht. Bereits vor Jahrzehnten wurde dieses Prinzip von Feministinnen klar formuliert. Damals hieß es: „Das Private ist das Öffentliche“ (nur, wenn es um politische Verantwortung geht, dann scheint mittlerweile das Öffentliche privat zu sein).
Stärken stärken, Schwächen abbauen
Es gibt viele (vor allem von offizieller Seite ignorierte) Probleme bei Männern. Was es aber nicht gibt, ist eine „Krise des Mannes“. Männer können alles und man findet sie überall – in den tiefsten Bergwerken, auf den Weltmeeren, unter den härtesten Arbeitsbedingungen und dort, wo Hilfe unter Lebensgefahr geleistet wird, aber auch als die weltbesten Köche. Männer setzten ihre Visionen um, treiben die technologische Entwicklung voran, erfinden und konstruieren Geräte und Techniken, die uns allen das Leben erleichtern. Männer erziehen und lehren, entwickeln pädagogische Modelle, schreiben traumhaft schöne Bücher, Lieder, Musik, malen Bilder von tiefer Faszination und Wahrheit. Sie erfinden Spiele und schaffen Kultur. Männer sind überall dort, wo „Not am Mann ist“, Männer sind vielfältig, universell einsetzbar und flexibel, Männer sind … auf jeden Fall jemand, auf den keine Gesellschaft verzichten kann und dessen Potenziale zu negieren und zu diffamieren jeder Gesellschaft auf Dauer hohen Schaden bringt.
Das gilt natürlich auch für die Jungen, die heranwachsenden Männer, auf deren Fähigkeiten wir nicht verzichten können – auch wenn die Politik das noch nicht begriffen hat -  und die das Recht haben, in ein positives Selbstverständnis hineinzuwachsen.
Natürlich, dessen sind wir uns bewusst, können die vielen positiven Eigenschaften der Männer sich auch ins Negative wenden, doch auch dann sind es Männer, die sich diesem entgegenstellen. Und natürlich haben auch Männer Verbesserungspotenzial. Lebenslanges Lernen ist notwendig, mit dem Ziel, die persönlichen Stärken zu stärken und Schwächen abzubauen – entsprechend der individuellen Wünsche und Vorlieben, nicht jedoch gemäß staatlicher Vorgaben.
Es ist heute wichtiger denn je, die Solidarität zwischen Männern zu entwickeln und zu stärken – auch und gerade in Gegenwart von Frauen und ohne sich durch Diffamierungsbegriffe wie „Männerbündeleien“ oder „Seilschaften“ davon abbringen zu lassen. Immerhin wird bei Frauen das Ganze positiv gesehen, als „Frauensolidarität“ und „Netzwerke“ angepriesen und partiell sogar mit Steuergeldern gefördert. Gleichberechtigung bedeutet auch, hier mit gleichen Maßstäben zu messen.
Wir wünschen uns, dass Menschen miteinander zukünftig respektvoller und mit mehr Achtung voreinander umgehen. Freundlichkeit statt Belauern, Verständnis statt Unterstellungen, Deeskalation statt Aggressivität, eigene Leistung statt Diffamierung anderer und ein offenes Eintreten für die berechtigten Männerinteressen – auch wenn es eher andere als einen selbst betrifft.
Es gibt also noch viel zu tun. Packen wir’s an!"

Erschienen unter

Sonntag, 13. November 2011

Helfen

Der Femokratie Blog bittet Aktuell um finanzielle Unterstützung.

Hier mehr dazu:
http://femokratie.com/bitte-um-finanzielle-unterstuetzung/11-2011/#more-29354

Ich glaube das könnten ein paar gut Angelegte Euros sein.

Kuckuckskinder

Ausnahmsweise mal Gute Nachrichten von der Geschlechterkriegs-Front.

Mütter müssen den Namen des Vaters nennen

Der Bundesgerichtshof (BGH) hat das Schweigerecht der Mütter eingeschränkt. Sie dürfen künftig nicht mehr den Namen des Mannes verheimlichen, mit dem sie ein Kind gezeugt haben. Mit dieser Entscheidung stärkte das Gericht in Karlsruhe das Recht von Männern, denen ein Kind untergeschoben wurde.

Geklagt hatte ein Mann, der davon ausging, dass er mit seiner Lebensgefährtin ein Kind gezeugt hatte. Er zahlte der inzwischen von ihm getrennt lebenden Frau rund 4500 Euro für Babyausstattung und Unterhalt. Als er herausfand, dass er nicht der Vater ist, wollte er den Namen des Erzeugers wissen, um von ihm das Geld erstattet zu bekommen. Weil die Frau die Auskunft verweigerte, zog er vor Gericht.

Der BGH bestätigte die Urteile der ersten Instanzen, die dem Mann Recht gaben. "Die Beklagte schuldet dem Kläger nach Treu und Glauben Auskunft über die Person, die ihr während der Empfängniszeit beigewohnt hat", heißt es in der Entscheidung. Die Frau müsse dem Kläger helfen, seinen wirtschaftlichen Schaden abzuwenden.

Sie könne sich nicht auf den Schutz ihrer Privatsphäre zurückziehen. Schließlich habe sie mit ihrem früheren Verhalten - mit dem Verschweigen eines weiteren Geschlechtspartners - nicht zur Offenheit beigetragen, urteilten die Richter. "In einem solchen Fall wiegt ihr allgemeines Persönlichkeitsrecht regelmäßig nicht stärker als der ebenfalls geschützte Anspruch des Mannes auf effektiven Rechtsschutz zur Durchsetzung seines Unterhaltsregresses nach erfolgreicher Vaterschaftanfechtung."

Quelle: tagesschau.de

Was jetzt noch fehlt ist ein entsprechendes Gesetzt, das die Mütter bitteschön auch zur Verantwortung gezogen werden können.


Samstag, 29. Oktober 2011

Gleichheit = Ungerechtigkeit

Der Europäische Gerichtshof hat in Bezug auf Versicherungsbeiträge entschieden, das bis 2013 nur noch sogenannte "Unisex-Tarife" erlaubt sind.
Reinhold Schulte, Vorsitzender des Verbandes der Privaten Krankenversicherung dazu:

"Frauen werden im Durchnitt fünf Jahre älter als Männer. Das bedeutet fünf Jahre mehr Leistung durch den Versicherer. ...
... Die Beiträge für die meiste Frauen werden sinken. Zum Ausgleich werden die Beiträge für Männer bei den genannten Versicherungen steigen."

Hier haben wir wieder den Unsinn mit dem GleichmacherWahn. Mehr Gerechtigkeit bekommen wir nicht.

Mittwoch, 26. Oktober 2011

Lohnlüge

Frage - Antwortspiel der Bild Zeitung mit Christina Schmitz. Diese ist Personalberaterin bei Siebenlist, Grey und Partner. Wir können also sagen: eine die Ahnung von der Materie hat.

Frage Blöd-Zeitung: Und was sind Vorurteile, was stimmt nicht?
Antwort C.Schmitz : Das Frauen in Führungspositionen weniger verdienen als ihre männlichen Kollegen.

Der Rest des Interviews macht Angst, besonders wenn man(n) bedenkt das die gute Frau Mutter eines Sohnes ist.

Samstag, 22. Oktober 2011

Gesundheit

"Nahrungsergänzungsmittel sind keine Wellnessprodukte.
Eine neue Studie für das Nationale Krebsforschungsinstitut an 40000 Frauen hat gezeigt, das Frauen die Vitaminpräparate einnehmen, früher Sterben."
InfoQuelle: Focus Heft 41/11
Für die Gesundheit ihrer Söhne scheint sich das Nationale Krebsfoschungsinstitut nicht weiter zu interessieren.

Freitag, 14. Oktober 2011

Start

Nach dem Wahlerfolg der Piraten Partei in Berlin setzte von Seiten der Medien und von Seiten der Politik eine Unglaubliche Hetze ein. Hauptthema der Angriffe war und ist die Tatsache, das die Mehrheit der in der Öffentlichkeit auftretenden Piraten Männer sind. Das geht ja nunmal überhaupt nicht. Dazu kommt, das die Frauen bei den Piraten, sagen wir mal sehr Unglücklich, Stellung genommen haben. Übersehen dabei wurde, das die Internen Strukturen bei den Piraten schon recht verweiblicht sind. Da gibt es mittlerweile einiges "nur für Frauen". Entsprechendes für Männer fehlt. Aber das scheint dann egal zu sein. Und auch unsere Piraten(innen) haben doch glatt ganz vergessen mal darauf hinzuweisen oder wenigstens mal Danke zu sagen. Soetwas kann das Sozial-Kompetentere Geschlecht anscheinend nicht.

Und dann ist da noch der Friedens-Nobelpreis. Dieses Jahr geht er an drei Frauen aus Afrika. Warum? Für ihren Einsatz für Frauenrechte.
Früher bekam man diesen Preis für den Einsatz für MENSCHENrechte verliehen. Da aber die Männer offenbar keine vollwertigen Menschen mehr sind, gehts eben nur noch um Frauenrechte. Die hälfte der Menschheit können wir außer Acht lassen.

Soweit zu meiner Motivation diesen Blog zu Gründen.